wes_von_papineäu
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ERLANGER-NACHRICHTEN (Germany) 28 January 09 Zu viele Nährstoffe für Kröten und Molche
Die Naturschutzgemeinschaft Er-langen lässt derzeit einen Teil der Hellersweiher zwischen Neuses und Steudach entschlammen. Die Weiher, die stark mit Nährstoffen überlastet sind, hält die Gemeinschaft für eines der wertvollsten Amphibiengewässer in Erlangen.
In der Weihergruppe leben sieben Amphibienarten, unter anderem etliche Molcharten, Frosch- und Krötenarten. Drei dieser Arten gelten als stark gefährdet.
Allerdings sind die Weiher stark mit Nährstoffen überfrachtet. Dies zeigt sich unter anderem am starken Wachstum der Wasserlinsen, an der Zunahme sauerstoffarmer Wasserschichten und an den Auswirkungen auf die Amphibienpopulationen.
Die Ursachen sieht die Naturgemeinschaft in Nährstoffen, die von den Äckern der Umgebung stammen und in belastetem Grundwasser, aber auch im Blattfall von den Bäumen und Büschen am Rand sowie in Luftschadstoffen. Ein Ausbaggern kann Abhilfe schaffen, zumal die letzte Entschlammung über zwölf Jahre zurücklag.
Nach entsprechender Vorbereitung und Anfragen bei den Behörden sind die Weiher im November abgelassen worden. Der jetzt gefrorene und ausgebaggerte Schlamm dreier Weiher wird auf dem Acker eines Landwirts bei Steudach abgeladen. Ein vierter Weiher soll deutlich später ausgebaggert werden.
http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=958307&kat=19
Die Naturschutzgemeinschaft Er-langen lässt derzeit einen Teil der Hellersweiher zwischen Neuses und Steudach entschlammen. Die Weiher, die stark mit Nährstoffen überlastet sind, hält die Gemeinschaft für eines der wertvollsten Amphibiengewässer in Erlangen.
In der Weihergruppe leben sieben Amphibienarten, unter anderem etliche Molcharten, Frosch- und Krötenarten. Drei dieser Arten gelten als stark gefährdet.
Allerdings sind die Weiher stark mit Nährstoffen überfrachtet. Dies zeigt sich unter anderem am starken Wachstum der Wasserlinsen, an der Zunahme sauerstoffarmer Wasserschichten und an den Auswirkungen auf die Amphibienpopulationen.
Die Ursachen sieht die Naturgemeinschaft in Nährstoffen, die von den Äckern der Umgebung stammen und in belastetem Grundwasser, aber auch im Blattfall von den Bäumen und Büschen am Rand sowie in Luftschadstoffen. Ein Ausbaggern kann Abhilfe schaffen, zumal die letzte Entschlammung über zwölf Jahre zurücklag.
Nach entsprechender Vorbereitung und Anfragen bei den Behörden sind die Weiher im November abgelassen worden. Der jetzt gefrorene und ausgebaggerte Schlamm dreier Weiher wird auf dem Acker eines Landwirts bei Steudach abgeladen. Ein vierter Weiher soll deutlich später ausgebaggert werden.
http://www.erlanger-nachrichten.de/artikel.asp?art=958307&kat=19